Helmut Schmidbauer: „Wir werden nicht stehen bleiben"

Helmut Schmidbauer ist den meisten als Ressortleiter Finanzen bekannt. Seit dem Ausscheiden von Dr. Eva-Maria Schneider leitet der Bayer kommissarisch das Ressort Sportentwicklung. Inklusion ist dem DTB-Vizepräsidenten dabei ein besonderes Anliegen, wie er im Grußwort verrät.

 

Liebe:r Leser:in des DTB Inklusions-Newsletter,

 

seit dem Ausscheiden von Dr. Eva-Maria Schneider als DTB-Vizepräsidentin leite ich kommissarisch das Ressort Sportentwicklung, also auch den Bereich Inklusion im DTB. Mir ist es ein besonderes Anliegen, die vielen guten vorangegangenen Arbeiten in diesem Bereich weiterzuführen und – sofern möglich – auch auszuweiten, denn, im Sport haben wir die großartige Möglichkeit, Menschen mit Beeinträchtigung teilhaben zu lassen. Und das ist uns sehr wichtig.

 

Im Deutschen Tennis Bund haben wir eine Vorreiterrolle eingenommen. Durch unser Inklusionsprojekt „Tennis für Alle“, die Unterstützung des DTB-Referenten für Inklusion und Parasport Niklas Höfken und die Kooperation mit der Gold-Krämer-Stiftung ist es uns in den letzten Jahren gelungen, immer mehr Turniere, Events, Fortbildungen und Workshops in den vier Para-Disziplinen (Rollstuhl-, Blinden-, Gehörlosentennis und Tennis von Sportler:innen mit geistiger Behinderung) anzubieten. So hat erst vor vier Wochen der letzte Rollstuhltennis-Workshop mit fast 40 Teilnehmenden in Leverkusen stattgefunden.

 

Darüber hinaus schafft unsere neue Vereinsplattform vereine.tennis.de noch mehr Raum für das Thema Inklusion. Auf der neuen Website finden sich auch Videotutorials für das Rollstuhltennis-Training. Als Dachverband wollen wir allerdings nicht nur informieren, sondern vor allem auch helfen. Das tun wir, in dem wir Vereinen Material und Know-how zur Verfügung stellen. Seit diesem Sommer gibt es das inklusive DTB Tennis-Sportabzeichen, wir haben eigene Sportrollstühle, die ausgeliehen werden können und verkaufen Blindentennisbälle, um nur einige Beispiele zu nennen.

 

All das wird auch im Jahr 2022 unter dem Dach „Tennis für Alle“ zu finden sein. Aber wir werden in den kommenden Monaten auf keinen Fall stehen bleiben, sondern uns weiterentwickeln und für wachsendes Interesse bei Sportler:innen und Vereinen sorgen, sodass neue, inklusive Angebote in Deutschland entstehen.

 

Im Namen des Deutschen Tennis Bundes wünsche ich besinnliche Feiertage im Kreise der Liebsten, Gesundheit und einen guten Start in das neue Jahr.

 

Mit sportlichen Grüßen,

 

Helmut Schmidbauer

Helmut Schmidbauer ist den meisten als Ressortleiter Finanzen bekannt. Seit dem Ausscheiden von Dr. Eva-Maria Schneider leitet der Bayer kommissarisch das Ressort Sportentwicklung. Inklusion ist dem DTB-Vizepräsidenten dabei ein besonderes Anliegen, wie er im Grußwort verrät.

Liebe:r Leser:in des DTB Inklusions-Newsletter,

seit dem Ausscheiden von Dr. Eva-Maria Schneider als DTB-Vizepräsidentin leite ich kommissarisch das Ressort Sportentwicklung, also auch den Bereich Inklusion im DTB. Mir ist es ein besonderes Anliegen, die vielen guten vorangegangenen Arbeiten in diesem Bereich weiterzuführen und – sofern möglich – auch auszuweiten, denn, im Sport haben wir die großartige Möglichkeit, Menschen mit Beeinträchtigung teilhaben zu lassen. Und das ist uns sehr wichtig.

Im Deutschen Tennis Bund haben wir eine Vorreiterrolle eingenommen. Durch unser Inklusionsprojekt „Tennis für Alle“, die Unterstützung des DTB-Referenten für Inklusion und Parasport Niklas Höfken und die Kooperation mit der Gold-Kraemer-Stiftung ist es uns in den letzten Jahren gelungen, immer mehr Turniere, Events, Fortbildungen und Workshops in den vier Para-Disziplinen (Rollstuhl-, Blinden-, Gehörlosentennis und Tennis von Sportler:innen mit geistiger Behinderung) anzubieten. So hat erst vor vier Wochen der letzte Rollstuhltennis-Workshop mit fast 40 Teilnehmenden in Leverkusen stattgefunden.

Darüber hinaus schafft unsere neue Vereinsplattform vereine.tennis.de noch mehr Raum für das Thema Inklusion. Auf der neuen Website finden sich auch Videotutorials für das Rollstuhltennis-Training. Als Dachverband wollen wir allerdings nicht nur informieren, sondern vor allem auch helfen. Das tun wir, in dem wir Vereinen Material und Know-how zur Verfügung stellen. Seit diesem Sommer gibt es das inklusive DTB Tennis-Sportabzeichen, wir haben eigene Sportrollstühle, die ausgeliehen werden können und verkaufen Blindentennisbälle, um nur einige Beispiele zu nennen.

All das wird auch im Jahr 2022 unter dem Dach „Tennis für Alle“ zu finden sein. Aber wir werden in den kommenden Monaten auf keinen Fall stehen bleiben, sondern uns weiterentwickeln und für wachsendes Interesse bei Sportler:innen und Vereinen sorgen, sodass neue, inklusive Angebote in Deutschland entstehen.

Im Namen des Deutschen Tennis Bundes wünsche ich besinnliche Feiertage im Kreise der Liebsten, Gesundheit und einen guten Start in das neue Jahr.

Mit sportlichen Grüßen,

Helmut Schmidbauer