Deutschland spielt Tennis

Tennisvereine sind Orte der Begegnung, des Miteinanders und der Leidenschaft. "Deutschland spielt Tennis" feiert genau das – die Freude am Tennissport, gemeinsame Momente auf dem Platz und das einzigartige Wir-Gefühl in den Vereinen.  Weiterlesen

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Im DTB-Veranstaltungkalender findest du alle Aus- und Fortbildungsangebote des DTB und seiner Landesverbände auf einen Blick. Weiterlesen

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Aktuelle News

Der Löhner Tennisclub Rot-Weiß e.V. ist „Inklusionsverein des Jahres 2023“

Zum zweiten Mal in Folge haben der DTB und die Gold-Kraemer-Stiftung den Award „DTB Inklusionsverein des Jahres“ verliehen. In diesem Jahr ging der Preis an den Löhner Tennisclub Rot-Weiß aus Westfalen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des WTV Jugendforum in Kamen statt. Weiterlesen

Boomsportart Padel mit innovativem Aus- und Fortbildungsformat

Padel ist keine Konkurrenz zum Tennis, sondern eine Angebotserweiterung für Vereine und das Vereinsleben. Eine Abwanderung von Tennisspieler:innen muss nicht befürchtet werden, das zeigen die Zahlen bei erfolgreichen Tennisvereine die Padel im Verein anbieten.  Aktuelle und spannende Zahlen:  Im Jahr 2022 wurden weltweit 8.200 Courts gebaut, das ist ein Plus von 28%. In Deutschland waren es immerhin 120 neue Plätze, was ein Plus von 92% bedeutet. (Global Padel Report 2023).  Padel und Tennis gehören zusammen: In Italien stehen Padel Courts in 300 Tennisvereinen.  Padel ist weltweit, die am schnellsten wachsende Sportart. Vereine, die Padel anbieten, können von diesem Trend profitieren, indem sie neue Mitglieder gewinnen und bestehende Mitglieder mit einem attraktiven neuen Angebot begeistern. 2023 hat sich der DTB auf die Fahnen geschrieben, die Boomsportart Padel in Deutschland voranzutreiben. Über den Aufbau einer qualitativ hochwertigen Aus- und Weiterbildung, auch mit Hilfe des ReStart-Programmes des DOSB, haben wir mit Peter Mayer, Geschäftsführer Deutscher Tennis Bund, gesprochen. Als lizenzierter Ausbildungsträger des DOSB zählt für den DTB neben dem Aufbau der Infrastruktur auch der Aufbau einer qualitativ hochwertigen Aus- und Weiterbildung im Padel, die den Vereinssport in Deutschland so besonders macht. Der Fokus des Deutschen Tennis Bundes (DTB) auf die Schaffung qualitativ hochwertiger Aus- und Fortbildungsformate im Padel ist entscheidend für Vereine. Diese Bildungsangebote ermöglichen es den Vereinen, qualifizierte Trainer und Betreuer für Padel auszubilden, was wiederum ein professionelles Training und eine bessere Erfahrung für die Mitglieder sicherstellt. Extra Rückenwind gab es mit dem Programm "ReStart - Sport bewegt Deutschland" vom Bundesministerium des Inneren und für die Heimat. So konnte unterstützt durch die Ghostthinker ein innovatives Blended Learning Format entwickelt werden, das dem schnellen, spaßigen Padel-Spiel gerecht wird. Was hat Restart dem DTB ermöglicht? Unser Ziel war es einen Lehrgang für Padel-Interessierte zu entwickeln, die ein Padel-Training im Verein anbieten möchten, aber noch nicht wissen wie sie ambitionierte Hobbysportler:innen oder Kinder methodisch an die neue Sportart heranführen können. Durch ReStart hatten wir die Möglichkeit erstmalig einen nationalen Lehrgang im Blended Learning Format auf einer digitalen Lernplattform zu konzipieren und umzusetzen. Insgesamt haben wir einen Lehrgang mit 15 Unterrichtseinheiten entwickelt, von denen 5 Einheiten in einer für unsere Lehrgänge neuen Art des Lernens in einem interaktiven digitalen Format aufbereitet wurden. Für uns und auch für die Teilnehmenden ein neues Lehr- und Lernerlebnis, das uns viele neue Möglichkeiten für eine moderne Ausbildung im Deutschen Tennis Bund aufgezeigt hat. Was hat euch am ersten DTB Padel Blended Learning Kurs oder dem ganzen Prozess hin zum Pilotkurs besonders gut gefallen? Wir erhielten wertvolle Tipps zu technischen Möglichkeiten auf der Plattform edubreak und insbesondere zu Blended Learning Formaten sowie interaktiven Methoden. Die gesamte Prozessbegleitung war auf eigenes Ausprobieren ausgelegt, so dass wir direkt bei der praktischen Durchführung lernen konnten. Das Highlight war dann natürlich die erfolgreiche Durchführung des ersten Padel-Piloten im Blended Learning Format, der direkt ausgebucht war.  Wie geht es in 2024 weiter? Unser Ziel ist diesen Lehrgang deutschlandweit anbieten zu können, um die Padel-Begeisterung in Deutschland weiter voranzubringen und so den Einstieg in die komplette Padel C-Trainerausbildung zu ermöglichen, die derzeit nach den DOSB-Rahmenrichtlinien entwickelt wird.  In diesem Frühjahr allein werden wir mit acht Lehrgängen an vier Standorten 200 weitere Padel Assistent:innen ausbilden. Das durchweg positive Feedback der Teilnehmenden aus dem ersten Lehrgang motiviert uns, unser Bildungsangebot in interaktiven und digitalen Formaten im Deutschen Tennis Bund weiter auszubauen. Über ReStart: Steigende Mitgliedszahlen in den Sportvereinen, bessere Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement und mehr Bewegung – das sind die eindrucksvollen Resultate des Programms „ReStart – Sport bewegt Deutschland“. Mit ReStart hatten der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) im Jahr 2022 ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, um nach der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen in Deutschland in Bewegung zu bringen und für den Vereinssport zu begeistern. Weiterlesen

Aktuelle Mindestlohn-Anpassungen – Was Tennisvereine beachten sollten

Ab dem 1. Januar 2024 ergeben sich Veränderungen für Tennisvereine und deren Mitarbeiter*innen. Der gesetzliche Mindestlohn wird auf 12,41 Euro pro Stunde angehoben und steigt im Jahr 2025 auf 12,82 Euro. Um die Auswirkungen auf die Vereinsfinanzen zu prüfen und sicherzustellen, dass die Gehälter den neuen Bestimmungen entsprechen, empfiehlt sich die Nutzung des Mindestlohn-Rechners des Bundesarbeitsministeriums. https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Arbeitsrecht/Mindestlohn/Mindestlohnrechner/mindestlohn-rechner.html   Es ist wichtig zu beachten, dass der gesetzliche Mindestlohn weiterhin nicht für bestimmte Gruppen gilt, darunter Jugendliche unter 18 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung, Auszubildende, Langzeitarbeitslose in den ersten sechs Monaten nach Arbeitslosigkeit sowie Praktikant*innen im schulischen oder hochschulischen Kontext. Für ehrenamtlich Tätige bleibt die Regelung unverändert: Sie unterliegen nicht dem Mindestlohn, da ihre Aktivitäten auf freiwilliger Basis ohne finanzielle Vergütung stattfinden, und der Fokus liegt dabei auf dem gemeinnützigen Zweck. In Verbindung mit der Mindestlohn-Erhöhung erhöht sich auch die Grenze für Minijobber*innen ab Januar 2024 von 520 Euro auf 538 Euro pro Monat. Diese Anpassung berücksichtigt eine Wochenarbeitszeit von etwa 10 Stunden, wobei sich die Arbeitszeit aufgrund der Mindestlohn-Erhöhung praktisch nicht verändert.   Im Bereich der Midijobs gibt es nun eine untere Grenze von 538,01 Euro und eine obere Grenze von 2.000 Euro im Monat. Tennisvereine sollten prüfen, ob ihre Mitarbeiter:innen im Übergangsbereich regelmäßig tätig sind und nicht nur kurzfristig bis zu 3 Monate arbeiten. In solchen Fällen unterliegen die Arbeitnehmer:innen der Sozialversicherungspflicht, und es fallen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie zur Renten- und Arbeitslosenversicherung an, die sowohl von Arbeitnehmer:in als auch vom Verein zu tragen sind.   Diese Änderungen sollten Tennisvereine in ihre Planungen für das kommende Jahr einbeziehen, um eine reibungslose Anpassung an die neuen Vorschriften zu gewährleisten.   Mehr Informationen vom Bundesministerium sind hier zu finden: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/mindestlohn-faq-1688186 Weiterlesen

Checkliste für Vereinsfunktionär:innen zur Jahresplanung

Checkliste für Vereinsfunktionär:innen zur Jahresplanung  Mit Beginn des neuen Tennisjahres werden sich viele Vereinsfunktionär:innen mit der Jahresplanung beschäftigen. Wir geben dir eine Checkliste mit Hilfestellungen an die Hand, um deinen Verein zu analysieren, Stärken und Schwächen rauszufiltern und neue messbare Ziele für das kommende Jahr festzulegen. Rückblick auf das vergangene Tennisjahr Starte die Jahresplanung mit einer eingehenden Reflexion über das vergangene Tennisjahr. Betrachte nicht nur die sportlichen Erfolge, sondern beziehe alle Funktionsträger:innen, Trainer:innen und Mitglieder ein. Beantworte wichtige Fragen zur Vereinskultur, Mitgliederentwicklung und finanziellen Stabilität, um klare Ziele für das kommende Jahr abzuleiten. Folgende Fragenstellungen können hilfreich sein: Was ist unsere Vereinskultur bzw. unser Leitbild und haben wir dieses erfüllt? Welche Maßnahmen haben dazu am meisten beigetragen? Wie sieht die Mitgliederentwicklung aus, sind wir als Verein gewachsen? Durch welche Maßnahmen konnten neue Mitglieder gewonnen und bestehende Mitglieder gehalten werden? Haben wir im Verein größere finanzielle Ausgaben gehabt und wie haben wir diese gelöst? Welche allgemeinen Vorhaben sind gut gelaufen und welche nicht? Was war der größte Erfolg und was war die größte Herausforderung?   Erarbeitung eines Aktionsplans Basierend auf der Reflexion erstelle einen umfassenden Aktionsplan. Identifiziere erfolgreiche Maßnahmen, ersetze Misserfolge und stoße neue wichtige Themen an. Berücksichtige dabei verschiedene Themenfelder wie Mitgliedergewinnung, Trainingsbetrieb, Veranstaltungen und Infrastruktur-Maßnahmen. Folgende Themenfelder können in den Überlegungen berücksichtigt werden: Mitgliedergewinnung und -bindung (Akquise, Vereinsleben, Spielbetrieb, Deutschland spielt Tennis) Trainingsbetrieb (Trainerteam, Angebote, Kooperationen) Spielbetrieb (Liga-, Hobbyrunden) Veranstaltungen (Tag der offenen Tür, Camps, Turniere, Feste etc.) Zielgruppenspezifische Angebote (Padel, Beach Tennis, Inklusion, Integration, Kinder, Senioren) Infrastruktur-Maßnahmen (Anlage, Plätze, Gastronomie, Digitalisierung, Nachhaltigkeit) Jahreshauptversammlung (Termin, Firsten, Berichte)     Konkretisierung des Aktionsplans Gehe einen Schritt weiter und konkretisiere den Aktionsplan. Leg Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten fest, kläre Ressourcen und Finanzierung, und erstelle einen Finanzplan. Identifiziere klare Ansprechpersonen für jedes Projekt und nutze die Expertise aus dem Vorstand und der Mitgliedschaft. Diese Fragen und Anregungen unterstützen dich bei der Planung: Was wird für jedes Projekt benötigt, sind Materialien vorhanden oder welche Anschaffungen müssen getätigt werden? Fallen für jedes Projekt Kosten an, in welcher Höhe und wie soll es finanziert werden? Erstellt einen Finanzplan, indem alle Faktoren berücksichtigt werden (Infrastruktur, Personal, Trainings-, Spielbetrieb, Veranstaltungen, Nachwuchsförderung, Sponsoring) Wer hat in welchem Projekt federführend den Hut auf und ist die Ansprechperson? Wer aus dem Vorstand und der Mitgliedschaft könnte den Lead mit seiner Expertise unterstützen?   Festlegen von Terminen und Timelines Plane die Durchführung aller geplanten Aktionen sorgfältig. Setze Termine für Veranstaltungen, und acht darauf, dass sie nicht mit Verbandsveranstaltungen kollidieren. Verteile die Aktivitäten gleichmäßig über das Jahr und erstelle grobe Timelines, an denen sich Verantwortliche orientieren können. Folgende Fragestellungen können dabei unterstützen: Welche Hauptveranstaltungen sind für das kommende Jahr geplant, und wann sollen diese stattfinden? Gibt es saisonale oder lokale Ereignisse, die bei der Festlegung der Termine berücksichtigt werden sollten? Wie werden die erstellten Timelines kommuniziert, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten über den zeitlichen Ablauf informiert sind? Wer ist für die regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Timelines verantwortlich? Erstellen eines Kommunikationsplan Erstelle einen Kommunikationsplan, um alle relevanten Stakeholder einzubeziehen. Ein gut durchdachter Kommunikationsplan ist nicht nur entscheidend, um Mitstreiter für die Projektarbeit zu gewinnen, sondern auch, um potentielle Sponsoren zu überzeugen und im Vorfeld Teilnehmende, Zuschauer und Gäste umfassend zu informieren. Was bei der Planung zu beachten wäre, wird hier aufgelistet: Nutze alle verfügbaren Kommunikationskanäle wie Homepage, Newsletter, Mailing, Social Media, WhatsApp-Gruppen, Flyer und Aushänge im Club Stelle sicher, dass alle wichtigen Informationen und Ansprechpersonen klar ersichtlich sind. Achte bei der externen und internen Kommunikation auf das Prinzip: Keep it short and simple! Vermeide endlose Textwüsten und gliedere Informationen durch sinnvolle Zwischenüberschriften, um Texte sowohl optisch als auch inhaltlich aufzuteilen. Weiterlesen