Planung

Von der Planung & Finanzierung bis hin zum Fundamentbau und der Montage der Courts beantworten wir deine Fragen. 
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Finanzierung 

  • Outdoor: ca. 65.000 - 70.000 Euro netto. 

  • Indoor: ca. 35.000 Euro netto. 

Unterteilung der Kosten: 

  1. Planung & Genehmigung: 5.000 - 10.000 Euro 

  1. Erdarbeiten & Fundamentbau: 25.000 - 35.000 Euro  

  1. Padelplatz inkl. Lieferung & Aufbau: 30.000 - 35.000 Euro 

  1. Weitere Kosten für Elektriker:innen, Zuwegung, etc. 

Gibt es ein Tool, in dem ich die Ausgaben für unseren Standort individuell planen kann? 
Ja, der Court Creator unseres Beratungspartners padelBOX ermöglicht eine individuelle Planung. 
 
Die Kosten sind mir zu hoch, welche Alternativen gibt es zum fest installierten Court? 
Neben einer Anmietung von kommerziellen Anlagen gibt es für Vereine die Möglichkeit, den Mobilen Court von padelBOX zu nutzen. Als Verein kann Padel auf der eigenen Anlage getestet- und eine Padel-Community aufgebaut werden. Hier gibt es alle Informationen. 
   

Nach wie vielen Jahren muss ich den Kunstrasen austauschen und wieviel kostet das?  
Es kann von einer durchschnittlichen Lebensdauer von ca. 7 Jahren (je nach Pflege und Beanspruchung) für einen Kunstrasen ausgegangen werden. Die Kosten für den Austausch des Kunstrasens liegen je nach Qualität bei 3.000 - 6.000 Euro. 

  • Ja, es wird empfohlen in einem der ersten Schritte auf die für den Standort zuständige Behörde zuzugehen und nach Möglichkeiten der Bezuschussung zu fragen.  Meist finden sich in Stadtsportbund, Kreissportbund, Sportamt o.ä. kompetente Ansprechpartner:innen, die weiterhelfen. Ansonsten empfiehlt es sich den direkten Weg zum Landessportbund zu gehen. Von hier werden Fördermittel verteilt und Ansprechpartner:innen benannt.   
  • Die Höhe der Zuschüsse kann von Kommune zu Kommune extrem variieren, es ist möglich bis zu 87,5% der Baukosten bezuschusst zu bekommen. 
  • Zuschuss zum Sportstättenbau erhalten Vereine außerdem in der Regel vom zuständigen Landessportbund. HIER haben wir eine Übersicht aller Ansprechpartner:innen aus den Landessportbünden für Sportstätten und Umwelt
  • Eigenmittel / Sonderumlage des Vereins  
  • Fördermittel von Bund, Stadt (Gemeinde) oder Land  
  • Crowdfunding / Spenden & Crowdinvesting (z.B. xavin.eu)   
  • Partnerschaften / Sponsoring (Bannerwerbung)

DTB Padel-Infrastrukturpartner 

Der Deutsche Tennis Bund arbeitet im Bereich der Infrastruktur mit auswählten Partnern zusammen. Alle Partner erfüllen den Kriterienkatalog des DTB, wonach sie sich verpflichten u.a. nach deutschem Baurecht Padelcourts zu errichten. 
 

  • Padel Courts Deluxe  
  • Resipadel
  • PadelCity - Dein Partner für den Bau und Betreib von Padel-Courts
  • Court Comany
Alle Infos zu den Partnern findest du hier.
  • Du kannst dich jederzeit für ein Beratungsgespräch an padelBOX wenden, der Padel Beratungsagentur des DTB. 
  • Hier findest du die wichtigsten Informationen zum PadelCity Franchise
    • Kontaktiere Sören Nasser (soeren.nasser@padelcity.de)gerne via Mail, um mehr über die Franchise Möglichketen bei PadelCity zu erfahren
  • ​​​​​​​Die Padel Courts ohne Fundament von Resibase -  Präsentation Resibase 
  • Präsentation Padel Courts Deluxe  
     

Platzbau

In der Regel ja. Es wird empfohlen, einen der ersten Schritte im Projekt zum lokalen Bauamt zu machen und abzufragen, ob die vorgesehene Fläche für den Bau eines Padelcourts geeignet ist. 

Die Spielfläche des Padelcourts ist 10m x 20m groß. Für die Installation benötigt man zusätzlich ca. 50cm Platz außen, um die Ankerplatten für die Stahl-Glas-Konstruktion fixieren zu können.  
Alles in allem sollte die Fläche also mindestens 11m x 21m groß sein. Dabei gibt es keine empfohlene Baurichtung für einen Padelcourt. 

Die Dauer des gesamten Projekts wird am maßgeblichsten von der Planung im Vorfeld bestimmt. Je nachdem, wie lange die Sicherstellung der Finanzierung und die Genehmigung des Baus dauern, können mehrere Monate vergehen. Für den eigentlichen Bau können 8-10 Wochen für den Bau des Fundaments und 1-2 Wochen für die Installation des Courts kalkuliert werden.

Es kann von einer durchschnittlichen Lebensdauer von ca. 7 Jahren (je nach Pflege und Beanspruchung) für einen Kunstrasen ausgegangen werden. Die Kosten für den Austausch des Kunstrasens liegen je nach Qualität bei 3.000 - 6.000 Euro.  

Nein. Als Unterbau für einen Padelplatz wird immer eine gebundene, ebene Fläche benötigt. Also eine Asphalt- oder Betonfläche. Dennoch sind die Voraussetzungen bei der Umrüstung eines Tennisplatzes gut, da nach Abtragen und Entsorgen der roten Schicht die Fläche bereits erschlossen ist und auf die untersten Schichten aufgebaut werden kann. Das gilt auch für Ganzjahresplätze (tennis force o.ä.)  

Es fallen weder Frühjahrs-Aufbereitung, noch Wässerung oder Reparaturen des Untergrunds an.  
Es wird empfohlen, ein bis zwei Mal pro Monat den Quarzsand mit einem Besen wieder gleichmäßig zu verteilen. Die Glasscheiben sind je nach Bedarf zu reinigen

Ja, Padelplätze können überdacht werden. Allerdings hat sich noch niemand in Deutschland an dieses Projekt gewagt. Aufgrund der benötigten Höhe von min. 8m - 9m für das Dach wird das Genehmigungsverfahren sehr aufwendig und der Bau teuer. 

 

Mitgliedschaftsmodelle

  •  Hier muss jeder Verein seine individuellen Möglichkeiten, Bedürfnisse und Ziele berücksichtigen. Es kann bspw. sein, dass eine hohe Bezuschussung die Bedingung mit sich bringt, dass Padel ein reines Mitgliederangebot sein muss. Es kann aber auch sein, dass eine private Finanzierung am besten durch stundenweise Vermietung (auch an Externe) bedient werden kann.  
  • In der am häufigsten umgesetzten Variante in Tennisvereinen wird eine Padelmitgliedschaft angeboten, die der Tennismitgliedschaft gleichgestellt ist. Also die gleichen Rechte, Pflichten und Preise für Tennis- und Padelmitglieder. Mitglieder, die beides spielen möchten, zahlen 1,5 Mitgliedsbeiträge.  
  • Andere Varianten, die teilweise auch von kommerziellen Anbietern umgesetzt werden, sehen eine relativ günstige Basis-Mitgliedschaft vor, die mit Vorteilen wie vergünstigten Stundenpreisen verknüpft ist. Hier kann dann bis zu einer “Gold”-Mitgliedschaft gebucht werden, die einer Padel-Flatrate gleichzusetzen ist und einen entsprechenden Preis hat.