Erstes DTB-Dialogforum: Offen für Veränderung

Dachverband, Landesverbände, Vereinsverantwortliche und Coaches, beim 1. DTB Dialogforum: „Offen für Veränderung!“  im Dorint-Hotel in Oberursel trafen sich viele Akteure aus dem Tennis. An dem Tagungswochenende wurden die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt und kommende Aufgaben definiert.

 

Dachverband, Landesverbände, Vereinsverantwortliche und Coaches, beim 1. DTB Dialogforum: „Offen für Veränderung!“  im Dorint-Hotel in Oberursel trafen sich viele Akteure aus dem Tennis. An dem Tagungswochenende wurden die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt und kommende Aufgaben definiert.

Am 25. und 26. September haben sich über 80 Entscheidungsträger*innen aus Tennisdeutschland in Oberursel zusammengefunden, um sich über die Zukunft des Tennissports auszutauschen. Unter den Teilnehmer*innen auch Dr. Eva-Maria Schneider, DTB-Vizepräsidentin und Leiterin des Ressort VI (Sportentwicklung), die dem Event mit einer zu spürenden Vorfreude entgegenblickte. „Wir freuen uns riesig auf die nächsten zwei Tage in dieser Runde. Wir haben einen bunten Mix aus Menschen eingeladen und es ist schön zu sehen, dass so viele von euch dieser Einladung gefolgt sind“, so die Vizepräsidentin zum Beginn der zweitägigen Veranstaltung.

Nach den einleitenden Worten folgte eine kurze Bestandsaufnahme von DTB-Geschäftsführer Peter Mayer. „Unser Sport ist ein Gewinner der Corona-Krise. Die Potenziale müssen jetzt genutzt werden“, so Mayer, der aber auch davor warnte, sich auf den positiven Entwicklungen der letzten Monate auszuruhen.

Im Anschluss ging es unter der Führung von Moderator Stephan Schulz-Algie in erste Podiumsdiskussionen, in denen die Themen für den kommenden Austausch angerissen wurden. Vor allem die Schwerpunkte Kommunikation, Trainerausbildung, Digitalisierung und die Öffnung der Vereine sollten sich in den kommenden Stunden als Kernthemen herauskristallisieren. Für genau diese Themen wurden dann in verschiedenen Kleingruppen Maßnahmen erarbeitet, die dem DTB und seinen 17 Landesverbänden dabei helfen sollen, zukünftige Herausforderungen anzugehen und wegweisende Entscheidungen zu treffen. Immer wieder wurden Ideen im Plenum besprochen und offen diskutiert.

Auch DTB-Präsident Dietloff von Arnim wollte sich die Veranstaltung im Taunus nicht nehmen lassen. Am Samstagabend kam er direkt aus Luxemburg, wo er in den Tennis Europe Vorstand gewählt wurde, nach Oberursel, um sich persönlich bei allen Teilnehmer*innen zu bedanken. „Ich wäre gerne schon früher dabei gewesen. Mir wurde jedoch schon erzählt, dass sich in vielen Kleingruppen gute Gedanken gemacht wurden und wir spannende Ideen für die Zukunft des deutschen Tennis gesammelt haben. Ich bin mir sicher, dass wir sowohl in unseren ehrenamtlichen als auch in den hauptamtlichen Verbandsstrukturen das nötige Know-How haben, um die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern.“, so der Präsident.  

Auch am zweiten Tag der Veranstaltung gingen die Überlegungen weiter, sodass neue Impulse gesetzt wurden. Vor allem konnten am zweiten Tag aber konkrete Aufgabenstellungen herausgearbeitet werden, wobei die Priorisierung der Themen eine wichtige Rolle spielte. Die Ergebnisse der Workshopgruppen werden jetzt vom DTB ausgewertet und dann gemeinsam mit den 17 Landesverbänden anhand der Priorisierung umgesetzt.